Es gibt drei Hauptgründe, warum die optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz so wichtig ist: Zum einen sorgt eine ausgewogene Beleuchtung dafür, dass Ihre Mitarbeitenden so konzentriert und leistungsfähig wie möglich arbeiten können. Zum anderen ist sie für die Erhöhung der Arbeitssicherheit von Bedeutung. Je besser die Beleuchtung, desto weniger Arbeitsunfälle passieren auch. Drittens soll sie langfristigen gesundheitsschädlichen Entwicklungen entgegenwirken.
Wenn es um die optimale Beleuchtung geht, meinen viele Menschen, dass die Wattzahl die wichtigste Einheit hierfür ist. Dies ist jedoch alles andere als korrekt. Das wichtigste Maß für die (empfundene) Farbtemperatur des Lichts ist Kelvin. Je niedriger der Kelvin-Wert ist, desto röter und „wärmer“ wird das Licht von uns empfunden. Je höher der Kelvin-Wert ist, desto blauer und „kälter“ empfinden wir es.
Das Licht einer Kerze beträgt beispielsweise ca. 1.500 Kelvin. Eine altmodische Glühbirne sorgt für etwa 2.500 Kelvin. Die Mittagssonne strahlt mit ca. 5.500 – 6.000 Kelvin. Die optimale Farbtemperatur am Arbeitsplatz entspricht der Farbtemperatur von hellem Tageslicht: ca. 4.000 Kelvin.
Neben der Farbtemperatur des Lichts (gemessen in Kelvin) spielt allerdings auch die Beleuchtungsstärke eine gewichtige Rolle bei der optimalen Beleuchtung eines Arbeitsplatzes. Die Beleuchtungsstärke wird in Lux (lx) gemessen. Expert:innen empfehlen, je nach Arbeitsvorgang die Mindestbeleuchtungsstärke zu wählen. Für den Arbeitsvorgang des Kopierens reichen beispielsweise ca. 300 lx aus. Manuelles technisches Zeichnen benötigt allerdings eine Beleuchtungsstärke von mindestens 750 lx.
Es sollte selbstredend sein, dass Arbeitsvorgänge, in denen Texte im Kleingedruckten gelesen oder feinste mechanische Reparaturen durchgeführte werden müssen, einer höheren Beleuchtungsstärke bedürfen als andere Aufgaben.
Auch wenn das Thema „Optimale Beleuchtung am Arbeitsplatz“ grundsätzlich durch ausgewiesene Expert:innen begleitet werden sollte, so gibt es doch einige Grundregeln, an denen Sie sich für den Anfang orientieren können:
Künstliches Licht kann die positiven Effekte von Tageslicht nicht reproduzieren. Das bedeutet, dass Tageslicht grundsätzlich künstlicher Beleuchtung vorzuziehen ist.
Je mehr Tagesslicht über große Fenster und Oberlichter kommt, desto besser ist die Beleuchtung am Arbeitsplatz. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Fenster kein gefärbtes Glas haben!
Vermeiden Sie unbedingt flackerndes oder flimmerndes Licht! Denn dieses geht zu Lasten der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeitenden. Die starke Beanspruchung der Augen durch das flimmernde Licht führt zudem auch zu Übermüdung und erhöhtem Unfallrisiko!
Sorgen Sie dafür, dass weder Tages- noch künstliches Licht Ihre Mitarbeiter:innen blendet! Lassen Sie, wenn nötig, Rollläden oder Jalousien an den Bürofenstern installieren, damit Blendungen und Reflexionen reduziert werden.
Das Licht (Tageslicht und künstliches Licht) sollte aus allen Richtungen und idealerweise auch von oben kommen, damit die Arbeitsplätze möglichst gleichmäßig ausgeleuchtet sind.
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