Gute Nachbarschaft mit dem INNOPARK

Im November 2019 gewann der INNOPARK mit Autokontor Bayern einen neuen renommierten Kunden und Mieter. Ein Automobillogistiker und Servicedienstleister. Auch bekannt für einen hohen Zulauf an Privat- und Geschäftskunden.

Seit Zuzug des Mieters – auf eine Mietfläche von 30.000 qm – hat sich der LKW-Verkehr vermeintlich deutlich erhöht. Genau das dient nun als Grund für mehrere Beschwerden über den Lärm von Anwohnern. Infolgedessen wurde eine Bürgerinitiative gegründet.

Die Forderungen der Anlieger:

– Geschwindigkeitsbegrenzung
– Nachtfahrverbot für LKWs
– Fahrradstreifen und Zebrastreifen für Schulkinder
– regelmäßige Lärmmessungen

Im Jahr 2011 ging eine Verkehrsprognose von rund 1500 Fahrzeugen aus, die täglich Richtung INNOPARK fahren. Wobei 70% des Verkehrs über den Steigweg abgewickelt wird. In Zahlen bedeutet das: 1000 Fahrzeuge. Stichprobenartige Zählungen zeigen nun auf: Durchschnittlich fahren 200 PKW und 100 LKW pro Tag in und aus dem INNOPARK.

Von den Verkehrsprognosen aus dem Jahr 2011 liegen wir zwar weit entfernt, da wir aber für eine gute Nachbarschaft sind und man sich nun mal gegenseitig hilft, hat Michael Klos, Leiter des INNOPARKS Kitzingen, das Gespräch mit den Anliegern gesucht. In einem gemeinsamen Termin wurden Kompromisse und Lösungen diskutiert, die das Leben am Steigweg wieder lebenswert machen.

Alle Firmeninhaber auf dem INNOPARK Gelände weisen ihre (LKW) Fahrer noch einmal darauf hin, dass eine Anlieferung vor 6 Uhr in der Früh und nach 19.30 Uhr sinnlos sei, denn der INNOPARK ist in diesem Zeitraum geschlossen.

Darüber hinaus hat Michael Klos die Gärtner angehalten, auch vor den Toren des INNOPARK Müll und Abfall zu beseitigen, den manche LKW-Fahrer leider hinterlassen.

Demnächst findet ein Treffen mit dem Oberbürgermeister Siegfried Müller und dem Leiter des Bauamtes Oliver Graumann statt, um über die Lage zu beraten.

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